Kathrin, wenn der Ur-Ur-Opa schon Schmuck gemacht hat: Ist Schmuckdesign dann im Blut?
Ja, das stimmt. Schon damals hat meine Familie Haarnadeln und andere Bijouteriewaren gestaltet und verkauft, allerdings war das eine ganz andere Zeit mit anderen Marktkriterien. Die Tradition des Schmuckmachens liegt mir also durchaus im Blut und auch mein Vater hat sich 1995 in der Branche selbstständig gemacht. Er hat dann schon eigene Kollektionen entwickelt. Mein Weg war dagegen nicht so sehr vorgezeichnet. Zwar habe ich zunächst eine Ausbildung in der Firma meines Vaters gemacht. Dort kam ich auch in Kontakt mit anderen Designern und Kunden weltweit, das war eine sehr spannende Zeit. Irgendwie erschien mir der Berufszweig dann aber erstmal nicht solide genug und ich entschied mich für ein Studium der internationalen BWL. Erst nach weiteren Praktika, auch bei einer Designfirma in den USA, sowie einigen Jahren bei einer Bank in Düsseldorf dachte ich: „Jetzt ist es soweit – jetzt bin ich soweit. Jetzt möchte ich das machen, was mir am Herzen liegt.“ So kam ich zurück zum Schmuck. Hört sich vielleicht kompliziert an – aber ich möchte keinen dieser Schritte missen!
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