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Schmuckdesign von Sofia Beilharz

Schmuck von Sofia Beilharz kaufen - Schmuckdesign von Sofia Beilharz

EINFACHHEIT IST MEIN THEMA – Schmuckdesignerin Sofia Beilharz

Frau Beilharz, wo und wann begann Ihre Leidenschaft für Schmuck?

Ich habe schon als Kind begonnen Schmuck zu basteln. Ob Broschen aus Fimo oder Hals- und Ohrschmuck aus gebogenem Draht und gefundenen Materialien: Vieles verwandelte ich in Schmuckstücke. Also im Grunde begleitet mich das Thema Schmuckdesign schon mein Leben lang. Anregungen für meine Arbeiten habe ich zahlreiche auf dem Weg mitgenommen: Von den Schneckenhäusern auf Ibiza, die mich mit ihren Formen inspiriert haben bis hin zu Einflüssen zweier französischer Schmuckdesigner, bei denen ich sieben Monate (nach meiner Goldschmiedeausbildung) mit einem Stipendium arbeiten konnte.

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Irgendwann wurde mir natürlich klar, dass ich weg will vom Basteltisch und hin zur professionellen Gestaltung und Fertigung von Schmuck. Nach der Ausbildung zur Goldschmiedin in Leipzig, habe ich deshalb noch den Bachelor und Master für Applied Art and Design an der FH Düsseldorf gemacht und 2013 mit Erfolg abgeschlossen. Seither bin ich selbstständig und zeige meine Werke in internationalen Galerien. Sofia Beilharz-Schmuck kaufen kann man natürlich auch in meinem Atelier in Düsseldorf – und hier bei Dinky Donkey.

Schmuck von Sofia Beilharz ist ungewöhnlich, schlicht und elegant zugleich.

Ja, die Einfachheit ist mein zentrales Leitmotiv. Es zieht sich von den frühen Arbeiten bis heute durch alle Entwürfe und wurde prägend für meine Gestaltungen. Daneben zeichnet die Materialauswahl meine Stücke im besonderen aus: Fast immer arbeite ich mit Aluminium. Das erscheint vielen zunächst sehr ungewöhnlich. Doch dieses leichte Metall zeigte sich als ideal für meine teilweise schon recht großen Entwürfe. Durch die Verwendung von Aluminiumröhrchen – zum Beispiel verbunden durch Nylon – lassen sich auch recht üppige und dreidimensionale Stücke produzieren, die viel Leichtigkeit besitzen und dennoch ein hohe Wertigkeit ausstrahlen.

Ihr persönliches Lieblingsstück?

Das ist die Kette Simplum. Sie steht für meine Werte und die mögliche Vielfalt in der Einfachheit. Sie ist gewissermaßen simplex.

  • ART AUREA AWARD Gewinnerin 2015

 

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Schmuck von Claudia Schöldgen

Schmuck kaufen von Claudia Schoeldgen - Schmuck von Claudia Schöldgen

MEHR MUT ZU SCHMUCK – Schmuckdesignerin Claudia Schöldgen

Claudia, wie bist Du auf den Schmuck gekommen?

Mädels kennen das: Irgendwann kommt der Tag, an dem wir als Kinder den Spiegel entdecken. So auch bei mir. Ich liebte Spiegel. Hier konnte ich mich ausprobieren, mutig sein, mein Ego entwickeln. Schnell erkannte ich, dass Accessoires und Kleidung  wichtige Utensilien waren, die ich zur Verwandlung vor dem Spiegel benötigte. Also her damit! Alles was glänzte oder glitzerte faszinierte mich. Irgendwann erhielt ich den Spitznamen „Spiegeläffchen“. Nur leider verschloss meine Mutter die Schmuckkassette irgendwann. Womit sollte ich mich nun schmücken?

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Kreativität war gefragt. Aus Gräsern und Blumen habe ich Armbänder, Ketten und Krönchen geflochten. Im Kindergarten gab es die ersten kleinen Perlen, wunderbar. Ich entwickelte eine große Leidenschaft für alles Handwerkliche. In der Schulzeit ging es weiter: Töpfern, Kleidung nähen aus Küchenhandtüchern. Mein erster Emaille-Ofen. Endlich richtig Schmuck machen. Silberdraht stand auf jedem meiner Wunschzettel und alle um mich herum wurden ab sofort mit den neu entstandenen Schmuckstücken ausgestattet. Einmal habe ich mir Silbergabeln gemopst und daraus Armschmuck kreiert: Das kam bei meiner Mutter nicht so gut an. An meine Freundinnen habe ich selbstgemachte Ketten verkauft – machte Spaß und hat mein Taschengeld aufpoliert. Heute liebe ich es auch, Schmuck online zu kaufen und zu stöbern, weil man so auf gute Ideen kommt.

Verrate uns deinen Weg von der Bastlerin zur gefragten Schmuckdesignerin…

Das war kein geradliniger Weg, denn eigentlich wollte ich Psychologie studieren – und meine Eltern wollten mich im Labor sehen, als MTA. Ich habe aber viel lieber Schmuck und Kleidungsstücke entworfen. Mit meinem damaligen Freund, er war Fotograf und besaß eine Boutique in Düsseldorf, saß ich eine zeitlang nächtelang da und wir haben Glitzergürtel designt. Und Latzhosen in allen Farben des Regenbogens gefärbt und verkauft. Es war fantastisch.

Irgendwann habe ich dann auch angefangen, Messen zu besuchen und mit dem Markt auseinanderzusetzen. Ich habe verschiedene Materialien gekauft und experimentiert. Das ist überhaupt wichtig bei meiner Arbeit: Ich möchte nicht so vorhersehbar sein, lieber überraschen und mit meinem Design überzeugen. Eine kurze Zeit besaß ich einen Laden in Düsseldorf, in dem ich Textilien und auch Schmuck verkauft habe. Heute ist mein Haus das Atelier und auch Verkaufsraum – neben den Online-Shops natürlich.

Deine Schmuckstücke sind stark in der Aussage und prägnant in den Details. Für wen sind sie gedacht?

Für jeden, der Lust hat, seine Persönlichkeit, mit Leichtigkeit nach außen zu tragen. Meine Schmuckstücke wirken massiv und schwer. Durch die Materialwahl sind sie jedoch leicht, anschmiegsam und wunderbar in der Haptik. Das macht ihren Reiz aus. Ich lege deshalb auch großen Wert auf die Materialauswahl: Es gibt bei mir keine unsauberen Kunststoffe aus China oder schlecht gemachte Färbungen. Ich bin offen für alle Ausgangsmaterialien, aber konsequent in Sachen Qualität.

Mit ‚Friemelschmuck‘ kann ich wenig anfangen. Deshalb habe ich mich für eine gewisse Größe meiner Schmuckstücke und charaktervolle Gestaltungen entschieden. Wer meinen Schmuck trägt, soll Aufmerksamkeit dafür bekommen, ohne aber überladen zu wirken. Mein Schmuck kann eine Alternative sein für die Situationen, in denen du deinen wertvollen Echtschmuck lieber zuhause lässt. Wohlfühlen mit dem Schmuck ist mir aber genauso wichtig wie die Qualität. Ich teste mit verschiedenen Frauen jedes Mal neue Schmuckstücke auf ihre Tragfähigkeit und Tauglichkeit für ganz verschiedene Anlässe.

Dein persönliches Lieblingsstück?

Das ist die Pioggia mit Kugeln und Halbbögen – eine wunderbare starke Halskette, die Kraft gibt.

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Schmuck-Kreationen von Ellen Weber

schmuck von schmuckdesignerin ellen weber kaufen - Schmuck-Kreationen von Ellen Weber

SCHMUCK IST MEINE LEIDENSCHAFT – Goldschmiedemeisterin Ellen Weber

Ellen, Sie machen wirklich ungewöhnliche Schmuckstücke. Wie sind Sie auf Gold, Silber und Kieselsteine gekommen?

Schon früh wurde mir klar: Ich möchte etwas Handwerkliches machen. Etwas, bei dem ich einen Prozess habe, der Kreatives ermöglicht und bei dem ich Dinge ausprobieren kann. So habe ich mich nach meinem Abitur auf der Waldorfschule für eine fundierte Goldschmiede-Ausbildung entschieden. Nach drei Jahren machte ich meine Gesellenprüfung und bildete mich ab 2014 an der Fachschule für Gestaltung Schmuck und Gerät in Schwäbisch Gmünd zur Gold-und Silberschmiedemeisterin und zur staatlich geprüften Gestalterin weiter. In dieser Zeit konnte ich viel experimentieren und mir wurde klar, dass ich diese Leidenschaft für Schmuckgestaltung weiter verfolgen möchte.

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Der Sprung in die Selbstständigkeit ist auch für kreative Schmuck-Designer immer mutig: Wie war er?

Mut gehört auf jeden Fall dazu. Wobei ich schon recht schnell merkte, dass ich als selbstständige Goldschmiedin und Schmuck-Designerin arbeiten und meine eigene Linie verfolgen möchte. Deshalb war das für mich die konsequente Fortführung einer Idee. Außerdem arbeite ich noch bei einem Juwelier im Nebenjob. Das ermöglicht mir mehr Spielraum und ich kann mich bei der Kreativarbeit konzentriert weiterentwickeln.

Was zeichnet Ihren Schmuck aus?

Handwerk. Und die Tatsache, dass bei mir ein Schmuckstück nicht perfekt sein muss, sondern eine Geschichte erzählt. Die besten Stücke sind oft Ergebnis eines Prozesses, bei dem Formen oder Muster entstehen, die ich zu Beginn nicht geplant habe. So zum Beispiel bei der Ossa Sepia-Technik: Das ist eine ganz alte Gusstechnik, bei der jedes Mal ein Unikat entsteht. Ich gieße das Metall in den Rückenschulp eines Tintenfischs, wo er dann aushärtet. Wer diesen Schmuck online kaufen möchte, erhält so eine Kreation einzigartiger Prägung und Oberflächenstruktur.

Ihre Schmuck-Unikate sind also sehr alt und sehr modern gleichzeitig.

Ja, so könnte man sagen. Viel wichtiger, als 1.000 Stück von einer Sache zu produzieren ist mir jedenfalls, die individuellen Besonderheiten zu beachten. Wenn jemand meinen Schmuck trägt, spürt er, dass es nicht ums Image oder Äußerlichkeiten geht. Meine Schmuckstücke zielen auf das Bewusstsein ab, Menschen wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren, sich wohl zu fühlen mit ihrer Einzigartigkeit.

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Schmuck von Juwelina Lali Prinz

Wickelarmband Halsschmuck aus Nappa Leder in Schwarz mit Swarovski Pave Charms Herz Anhaenger 1 1 300x300 - Schmuck von Juwelina Lali Prinz

MODE IST VERGÄNGLICH. STIL NIEMALS. (Coco Chanel)

JUWELINA: Verrätst du uns, was sich hinter diesem Namen verbirgt?

Klar, gerne! Ich bin eine gebürtige Georgierin und lebe seit 20 Jahren in Deutschland. Als ich vor fünf Jahren mein Label gegründet habe, war es mir wichtig, einen passenden Namen zu finden, der Hochwertigkeit mit einem Hauch Leichtigkeit zum Ausdruck bringt. Juwelina erschien mir dafür perfekt.

Meine Schmuckstücke sind echte Unikate. Ich stelle sie nur in Einzelstücken oder sehr begrenzten Mengen in Handarbeit her.Ein großer Bestandteil meiner Kollektion sind die Swarovski Kristalle, die mich in ihrer Farbenvielfalt und Schönheit echt faszinieren.

Natürlich gibt es in meiner Kollektion auch trendige Armbänder aus feinem Nappa-Leder. Die stelle ich mit Anhänger und Perlen aus Swarovski-Kristallen oder Halbedelsteinen her. Manchmal in Kombinationen mit Silber, manchmal mit Edelstahl. Einige meiner Armbänder können als Armband und auch als Halsschmuck getragen werden.

Deine Stücke entstehen in Handarbeit. Wie bist du dazu gekommen?

Es ist bei mir wie bei vielen leidenschaftlich Kreativen: Schon als Kind habe ich versucht, mich handwerklich zu verwirklichen. Meine Hobbies waren Nähen, Stricken oder Sticken – und sind es heute noch. Lange begleitete mich das aber nur nebenbei. Dann, vor rund fünf Jahren, habe ich die Perlenkunst für mich entdeckt: Es war faszinierend für mich, die Swarovski-Kristalle und Edelsteine mit Hilfe japanischer und böhmischer Glas- und Metall-Perlen in richtig fantasievolle Schmuckstücke zu verwandeln. Ich entdeckte diese Kunst für mich und entwickelte mich zur Schmuck-Designerin mit eigenen Gestaltungsideen.

Schlichte Eleganz ist mir dabei sehr wichtig. Meinen Stil würde ich als feminin, romantisch-elegant bezeichnen. Niemals sollten Schmuckstücke von Juwelina “überladen” wirken an ihren Trägerinnen. Deshalb achte ich darauf, dass Farbe und Stil bestmöglich harmonieren. Wer Juwelina mag, liebt es, den eigenen Stil und die Individualität mit Schmuck zu betonen.

Gehen dir auch mal die Ideen für Designs aus?

Nein, ich denke nicht. Die Ideen kommen meist spontan: Ich sehe einen fassettenreichen Swarovski-Kristall mit besonderer Oberflächenbehandlung oder eine einzigartige Schließe – und überlege gleich, wie ich das kombinieren kann. Ein schönes Bild, Foto oder tolles Kleidungsstück sind auch schonmal Quelle meiner Inspiration. Oder ich stöbere in Läden und Online und schaue, was es so gibt oder entscheide mich direkt, Schmuck online zu kaufen. Mir geht es aber so, dass ich nicht bewusst solche Inspirationen suche. Die Ideen entstehen spontan – aus dem Moment heraus.

Sag uns bitte, was ist dein persönliches Lieblingsstück?

So ein typisches persönliches Lieblingsstück habe ich nicht. Ich mag es vor allem, neue Ideen zu verwirklichen. Dabei ist es mir nicht wichtig, ob das Schmuckstück aufwändig oder einfach herzustellen ist. Manchmal sind das ganz schlichte Armbänder, die ich mag – manchmal ist es ein sehr aufwändig gestalteter Halsschmuck. In letzter Zeit arbeite ich besonders gern an neuen Ohrschmuck-Modellen. Da kann ich meine Ideen auf kleinster Fläche verwirklichen.

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Schmuck von PICTOFACTUM.

ICH MACHE GLÜCK ZUM TRAGEN – Schmuckdesignerin Gitte Nicolaus

Pictofactum steht für einzigartiges Design. Woher kommen die Ideen?

Meist beim Gestalten selbst: Wenn ich in der Werkstatt bin, dort Material forme und sich in meinen Händen neue Schmuckstücke formen, macht mich das glücklich. Dieses Gefühl strömt durch meine Arbeit hindurch und fließt in jedes der zahlreichen Einzelstücke mit ein. Wichtig ist mir tatsächlich, dass ein Spiel zwischen Formen und Farben entsteht und man bei meinen Stücken gerne auch zweimal hinschauen darf. Die Kompositionen erzählen jeweils eine eigene Geschichte. Mal ganz explizit wie beim Blattgold-Collier Ambivalenz >> oder auch mal geheimnisvoll und zurückhaltend wie in einer Kette, die Morsezeichen transportiert.

Was hat dich zur Schmuckgestaltung gebracht?

Kein direkter Weg, es lief bei mir so ein bisschen über verschlungene Pfade. Ich habe Produktdesign studiert – aber erstmal gar nicht mit dem Ziel, Schmuck zu machen. Das Studium fand ich zwar toll, aber auch sehr künstlerisch orientiert. Auf eine direkte Laufbahn als selbstständige Designerin hätte ich mich nicht vorbereitet gefühlt. Über Kontakte bin ich dann erstmal in der Musikbranche gelandet. Als das nach einigen Jahren vorbei war, musste ich mir etwas Neues überlegen. Ich habe mit Bildern aus Papier experimentiert, Falttechniken ausprobiert, 3-D-Würfel gefaltet und solche Sachen. Das hat mich fasziniert! Freunde brachten mich dann auf die Idee, aus den grafischen Entwürfen eine richtige Kette zu machen. So kam der Schmuck dann über Umwege doch zu mir und darüber bin ich heute sehr glücklich.

Was zeichnet deine Kollektion aus?

PICTOFACTUM ist grafisches Schmuckdesign mit einem gleichzeitig verspielten Ansatz. Meine Kollektion zeichnet die Beschäftigung mit geometrischen Grundformen aus, die in ungewöhnlicher Form und seltenen Kombinationen wie zum Beispiel Keramik, Blattgold und Leder zusammengeführt werden. Dabei lege ich großen Wert auf Qualität: Alle Materialien stammen ausschließlich von deutschen Lieferanten.

Meine Ästhetik ist zeitlos und soll lockere Eleganz ausstrahlen. Deshalb liebe ich zum Beispiel auch das Material Blattgold: Es besitzt so eine schöne Wertigkeit und einen zugänglichen warmen Glanz und bleibt dennoch erhaben in der Erscheinung.

Was ist dein persönliches Lieblingsstück?

Das ist der Armreif “Purismus Galaxy” in Dunkelblau >>

Mehr schönen Schmuck von PICTOFACTUM online kaufen >>

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Schmuck von Sugar Blossom

schmuck von sugar blossom kaufen - Schmuck von Sugar Blossom

 

GOOD VIBRATIONS für alle
Das Label für Prinzessinnen, Unicorn-Lovers und alle mit Sonne im Herzen: voilà Sugar Blossom! Die canadische Designerin Kelly zeigt in ihrer Kollektion, wie Lebensfreude aussieht und was uns ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Hier kannst du den Schmuck von Sugar Blossom online kaufen>>

Lässige Styles und frische Farben: Sugar me!

Die Schmuckstücke begeistern mit ihren frischen Farben, unkonventionellen Materialien (oder hättest du Kimono-Seide dahinter vermutet?) und verspielten Details und Kombinationen. So sieht Spaß aus – für jeden Anlass und jedes Alter. Lässt auch du dich von good vibrations anstecken?

Das Armband-Trend-Label aus Canada: Sugar Blossom

Sugar Blossom ist das junge, fröhlich-unkomplizierte Label aus Canada. Kelly, Schmuck-Designerin, Fotografin und Pizzaliebhaberin, greift dabei die Trends aus ihrer Heimat auf und setzt sie immer wieder überraschend authentisch um. Sie hat das Auge für Details und eine große Leidenschaft für unkonventionelle Materialmixes. Heraus kommt das unerwartete, immer ein bisschen überraschende Gefühl, die Welt schöner gemacht zu haben, sagt sie, wenn sie über ihre Entwürfe spricht. Wir haben mit Kelli gesprochen…

Kelly, wie kommt es, dass eine Künstlerin und Designerin wie du anfängt, Schmuck zu machen?

Ich habe schon immer Mode und Schmuck geliebt! Von jungen Jahren an habe ich mit Schmuck herumprobiert, ihn mit Zangen auseinander genommen und neu gemacht. Ich habe immer davon geträumt, Designerin zu sein. Dann fing ich aber erstmal mit Modeln an und verbrachte meine Sommerferien in Asien. Als ich 15 war kannte ich die Branche in- und auswendig. Ich habe mich dann aus einer Laune heraus an der Ryerson University beworben und hatte nur eine Woche Zeit, um ein ganzes Portfolio zusammenzustellen. Verrückt, aber wahr: Ich habe es geschafft! Dann verbrachte ich die nächsten vier Jahre damit, Mode zu studieren und in Toronto zu leben. Während dieser Zeit machte ich weiterhin Schmuck als Hobby. Ich wurde öfters auf der Straße von Leuten gefragt, wo ich den Schmuck gekauft hatte – und viele wollten plötzlich Armbänder von mir haben. Nach meinem Abschluss von Ryerson begann ich einige Jahre in einer neuen PR- und Modelagentur zu arbeiten. Ich half bei der Gründung des Unternehmens von Anfang an mit. In dieser Zeit lernte ich viel darüber, wie man ein kleines Unternehmen führt. Und in dieser Zeit wurde aus meinem Hobby ein Business, auch dank der Ermutigung meines Mannes und meiner Familie. Vor vier Jahren wagte ich dann den Sprung in die Selbstständigkeit.

Dein Schmuck ist bunt, fröhlich und sieht wie ein sonniger Sommerurlaub aus. Wofür steht er?

Vielen Dank! Ja, ich liebe den Sommer. Und mir wird häufig gesagt, dass ich eine sehr sprudelnde Persönlichkeit habe. Also vielleicht zeigt mein Design einfach, wer ich bin und was mich als Person ausmacht. Ich liebe lustige helle Farben und versuche immer, hier und da ein bisschen Farbe einzufangen, auch wenn es nur eine kleine Quaste auf der Rückseite einer Halskette ist. Ich denke, es sind die kleinen Details, die unseren Schmuck besonders machen.

Wer trägt gerne deinen Schmuck?

Ich denke, mein Schmuck ist so vielfältig und kann zu jedem passen – je nachdem, wie er gemischt und abgestimmt ist. Das ist der spaßige Teil meiner Kollektion, denn man kann sich den Schmuck gestalterisch wirklich zu etwas Eigenem machen.

Was ist dein Lieblingsstück in deiner Kollektion?

Mein MAMA BEAR Armband (weil ich selbst noch frisch Mama bin!) gepaart mit Olive, Michal & Elle. Das trage ich gerne täglich. Aber: Nächsten Monat bin ich mir sicher, dass ich eine andere Lieblingskombination haben werde (lacht)!

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