Veröffentlicht am

Schmuckstücke von Monika Herré

monika herre schmuckdesign - Schmuckstücke von Monika Herré

ICH VERKAUFE NICHT NUR SCHMUCKSTÜCKE, SONDERN EIN GUTES GEFÜHL. – Schmuckdesignerin Monika Herré

Monika, dein Schmuck strahlt so eine beruhigende Klarheit aus. Woher stammen deine Ideen?

Bei mir steht eigentlich immer der Stein am Anfang eines Entwurfs. Am liebsten verwende ich Mondsteine, die ein besonderes dezentes Schimmern haben. Daher hat dieser Stein, der zur Familie der Feldspate gehört, auch seinen Namen. Die Feldspate bilden komplexe Mischkristallreihen. Meine labradoriten Mondsteine stammen aus Sri Lanka und zeichnen sich durch angenehme Oberflächen und schöne Glanzeffekte aus. In Indonesien sagt man zu Mondsteinen auch “Steine, die jedem gut tun” als Anspielung auf ihre Anpassungsfähigkeit.

Schmuck von Monika Herré online kaufen>>

Wenn ich so einen schönen Stein sehe, habe ich oft schon die Idee, wie seine Fassung und die Schmuckgestaltung drumherum aussehen kann. Das habe ich schon immer so praktiziert und ich lasse mich gerne von den Steinen inspirieren. Mein Design ist zurückhaltend: Das mattierte Silber sowie die Mattvergoldung tragen dann zusätzlich zur schlichten Eleganz des Produktes bei.

Du bist gelernte Modedesignerin. Wie kamst du zum Schmuck?

Ich habe eigentlich eine Ausbildung zur Modedesignerin gemacht. Irgendwie empfand ich diese Richtungswechsel in der Mode aber oft als furchtbar hektisch und die Designs als schnellebig. In meiner Zeit als Waldorfschülerin hatte ich Gelegenheit, mich mal als Goldschmiedin auszuprobieren. Das hat mich begeistert und so habe ich nach Wegen gesucht, diese Leidenschaft professionell anzugehen. Bei meinem ersten Aufenthalt auf Bali fand ich dann dort eine reichhaltige Tradition an Schmuckgestaltung vor und habe beschlossen, das zu machen. Mit meinem Mann habe ich die erste Serie gestartet und durch learning by doing einen Weg gefunden, meinen Entwürfen Gestalt zu verleihen. Und jetzt gibt es meinen Schmuck sogar online zu kaufen.

Insgesamt 17 Jahre in Indonesien haben mich natürlich sehr geprägt: Ich habe dort Kinder bekommen, groß gezogen, die Kultur aufgesaugt und im engen Kontakt mit den Silberschmieden vor Ort viel gelernt. Mit einigen davon auf Bali arbeite ich nun seit 20 Jahren eng zusammen, man kennt sich gut und vertraut sich.

Die Seele deiner Schmuckstücke ist also balinesisch?

Ja, so könnte man sagen. Die Balinesen strahlen ja oft so eine gelassene Gemütlichkeit aus, die sehr entspannend ist. Sie arbeiten nie hektisch, sondern immer mit viel Liebe zum Detail und Ruhe in jeder Handlung. Jedes Schmuckstück bei mir ist handgemacht: Die Art und Weise, die Steine und ihre Silberfassungen zu bearbeiten, strahlt dabei natürlich auch auf seine Träger ab. Mein Schmuck hat eine Seele – und diese sanfte Art der Balinesen steckt darin.

Was ist dein persönliches Lieblingsstück?

Das ist der schlichte Ring Kawin.

Veröffentlicht am

Schmuckstücke von Paperpearl

Interview mit Heike Goedeke Schmuck von Paperpearl kaufen - Schmuckstücke von Paperpearl

UNSER KOSMOS IST BUNT – Schmuckdesignerin Heike Gödecke

Flachs klingt erstmal nicht nach Schmuck. Wie entsteht daraus so Schönes?

Ja, das liegt nicht auf der Hand! Bei Flachs denkt man zunächst an Textilien, an Kleidung aus Leinen. Wir haben jedoch eine Rezeptur gefunden, die weltweit einzigartig ist und es uns ermöglicht, aus nachwachsenden pflanzlichen Fasern Schmuck herzustellen. Das Verblüffende für alle, die unsere Schmuckstücke zum ersten Mal in der Hand halten: Sie sind wunderbar leicht und fühlen sich geschmeidig an. Unser Schmuck ist wirklich hochwertig, lichtecht, wasserfest und hautverträglich. Unser Label Paperpearl zeigt, dass aus dem vermeintlich alltäglichen Werkstoff Papier durch Bearbeitung etwas wirklich Edles werden kann.

Die Idee, aus Flachsfasern Designschmuck zu machen, fiel vermutlich nicht vom Himmel….

Das stimmt. Aber fast: Wir haben bei einem Italienurlaub 1995 mit unseren zwei kleinen Töchtern Venedig besucht. Es war anstrengend, zwischen den vielen Touristen meine wuselnden Kinder im Blick zu behalten und mir die kulturellen Highlights nicht entgehen zu lassen. In einem Laden voller venezianischer Masken habe ich dann irgendwann etwas entdeckt, das mein Leben wirklich verändert hat. Es war ein Korb voller Abgüsse aus Papiermaché zur eigenen Weitergestaltung, eine Art Maskenrohlinge. Ich erstand einen davon und war fortan fasziniert von dieser Urlaubstrophäe. Zuhause habe ich begonnen, mich mit der Kunst des Papierschöpfens auseinander zu setzen. Ob Eierkartons oder Papierservietten: Ich habe zunächst alles durchprobiert, auch Neckarschilf.  Irgendwann habe ich einen “Holländer” gekauft, mit dem man Pflanzenfasern für die Papierherstellung aufbereiten kann. Dieser “Holländer” leistet heute noch gute Dienste in unserer Manufaktur.

Und wie wurden Sie zur Schmuckdesignerin?

Ich  habe dann in Tübingen meine erste Galerie namens dreiraum eröffnet. Seither bin ich Schmuckdesignerin. Wichtig in meinem Werdegang war für mich auch die Erfindung von Paperpearl Change: Das ist unser raffinierter Wechselschmuck, bei dem Frauen selber kreativ werden können. Die inspirierende Idee hatte ich, als mir jemand eine Brosche zeigte, die eine Trägerplatte aus magnetischem Edelstahl besaß. Zwei Jahre später war das Produkt ausgereift und unser Wechselschmuck begeistert heute richtig viele. Die Schmuckstücke sind sehr individuell und im Nu veränderbar. Durch die CHANGE-Kollektion hat das Material Edelstahl nachhaltig Einzug gehalten in meinen Gestaltungen. Seit 2012 gibt es in Rottenburg am Neckar eine Ladengalerie für Paperpearl, die direkt an die Manufaktur angeschlossen ist. Dort fertigen wir unseren Schmuck mit Herz und Hand. Und natürlich gibt’s meinen Schmuck auch online zu kaufen.

Wozu passen die Schmuckstücke von Paperpearl?

Das ist das Verrückte an unserem Schmuck: Jede, wirklich jede Frau kann ihren individuellen Look damit unterstreichen. Wir haben ein umfassendes Sortiment mit drei sehr unterschiedlichen Kollektionen und können nahezu jeden Farbwunsch bedienen. Unsere jüngste Kundin war vier Jahre alt, unsere älteste weit jenseits der Achtzig. Egal, ob es um ein dezentes I-Tüpfelchen zum Outfit oder um den spektakulären Hingucker geht, egal, ob lässig zur Jeans oder für die elegante Abendrobe, bei uns findet sich immer etwas Passendes. Wir haben selbst Bräute schon individuell für ihren großen Tag mit handverlesenem Schmuck ausgestattet.

Was ist Ihr persönliches Lieblingsstück?

Darauf habe ich gar keine Antwort. Ehrlich gesagt, liebe ich beim Schmuck den Wechsel und passe ihn täglich meiner Kleidung an, vor allem, was die Farben angeht. Daher finde ich persönlich es wirklich cool, dass es bei uns sehr viele Modelle gibt, bei denen sich die Farben austauschen lassen.

Veröffentlicht am

Schmuckstücke von paulibird

paulibird e1524474114355 - Schmuckstücke von paulibird

MEINE ENERGIE STECKT IN JEDEM MEINER STÜCKE – Schmuckdesigner Maurice Schadowske

Maurice, wie kommt man auf die Idee, Schmuck aus Skateboards zu machen?

Tja, gute Frage. Also ich habe mal eine Lehre bei einem Optiker gemacht, da bin ich zum ersten Mal mit dem Material Cellulose-Acetat in Berührung gekommen. Der Ursprung dieses Stoffs liegt ja im 19. Jahrhundert – und seitdem wird diese natürliche Kunststoffart in zwei Prozessen industriell produziert. Basis sind immer Baumwollfasern, die wegen ihrer Dichte sehr reißfest und stabil sind. Da habe ich begonnen, mit dem Material etwas Neues auszuprobieren und mir überlegt, man könnte ja auch Schmuck daraus machen. Irgendwann hat mich dann mal ein Kumpel besucht und gefragt, ob ich nicht aus seinem alten Skateboard einen Ring machen könnte. Baff, die Idee war geboren.

Ok, spannend. Aber bei einem Ring aus einem alten Skateboard ist es ja nicht geblieben…

Nein, nicht wirklich, ich habe von Ringen über Ohrringe, Cuffs, Plugs bis hin zu Lampenschirmen, Schalen und Pokalen Tausende Stücke angefertigt. Das Sägen und die Arbeit am Bandschleifer ist dabei ein wesentlicher Bestandteil meiner Technik. Bei aller technischen Aufbereitung ist mir aber immer die Kreativität sehr wichtig. Ich lasse mich gerne und von vielen Dingen inspirieren, um dann einzigartige Formen zu entwickeln.

Du hast vor einigen Jahren auch einen krassen Boom erlebt. Wie kam es?

Mir wurde ein Werbespot gesponsert, der 2015 auf fast allen Kanälen vier Monate lang lief. Das hat unglaubliche Wirkung gezeigt: Innerhalb einiger Wochen bin ich mit der Produktion nicht mehr nachgekommen, musste ganz schnell 10 Leute einstellen. Dieser Peak ist mittlerweile vorbei und ich bin froh, jetzt organischer wachsen zu können. Dazu gehört auch, dass ich auswähle, wo man meinen Schmuck online kaufen kann. Wenn man nur noch auf Geschwindigkeit arbeitet, leidet die Kreativität.

Upcycling ist ein mega Trend. Wohin geht für dich dabei die Reise?

Mich motiviert der Gedanke, aus Abfall etwas cooles Neues zu machen. Das Ganze hat auch meine Haltung zum Konsum und zur Umwelt nachhaltig verändert. Ich arbeite heute mit gebrauchtem Werkstattinventar und auf recycelten Möbeln. Es muss nicht immer alles neu sein: In alten Dingen steckt oft viel Geschichte und Leben, das neu erweckt werden kann.

Veröffentlicht am

schmucknaht – das Schmucklabel von Sabine Krumm

Handgefertigter Schmuck von Schmucknaht - schmucknaht - das Schmucklabel von Sabine Krumm

ENERGIEN BRINGEN IDEEN ZUM LEBEN. Sabine Krumm, Schmuckdesignerin

Sabine, du begleitest gerne Kunden auf ihrem Weg zum Wunschschmuck. Wie?

Ich bin ja nun schon einige Jahre in der Schmuckbranche tätig und habe dabei Verschiedenes – auch über mich – herausgefunden. So auch, dass es viele Kunden gibt, die mit einer meist noch vagen Idee von einem Schmuckstück zu mir kommen. Während ich früher oft versucht habe, ihnen dann eine klare Vorstellung meiner Ästhetik zu vermitteln und sie zu lenken, lasse ich heute die Gedanken fließen und stelle fest: Wenn man auf Kunden und ihre Ideen eingeht, sie nicht in eine Richtung zwängt, entstehen oft faszinierende neue Produkte. Es macht mir viel Freude, auf diese Art besondere und auf die jeweilige Person zugeschnittene Schmuckstücke zu kreieren.

Wie verlief denn dein Weg zur selbstständigen Schmuckdesignerin?

Im Grund ganz simpel: Ich wusste schon früh, dass ich was mit Kunst und Handwerk machen muss. Über ein Praktikum bei einem Goldschmied und den Besuch einer Goldschmiedeschule in Pforzheim habe ich mich dann dem Berufsfeld genähert. Anschließend habe ich Station bei verschiedenen Juwelieren gemacht, bei denen ich dann auch vertraut mit der Bearbeitung von Steinen wurde. Seit 2002 bin ich nun selbstständig: zunächst in einer Hinterhofwerkstatt in Köln und jetzt in einem ganztägig geöffneten Atelierladen im belebten Stadtteil von Köln Dellbrück. Da ich die Arbeit auch immer mit meinem Leben und den Bedürfnissen dreier Kinder vereinbaren wollte, war das eine tolle Entwicklung für mich.

Was kennzeichnet deinen Stil?

Das hat sich verändert über die Jahre. Zu Beginn habe ich eher verspielte Sachen gemacht, die gleichzeitig eher einer bestimmten Norm entsprachen. Dann habe ich eher cleane Gestaltungen entworfen. Im Lauf der Arbeitsjahre und Lebenserfahrungen habe ich mich dann plötzlich getraut, auch ganz andere Dinge auszuprobieren. Die Ideen dazu entstanden meist bei der Arbeit, im Prozess des Machens. So habe ich zum Beispiel irgendwann darauf verzichtet, nur ganz gerade Ringschienen zu verwenden – und Ringe mit leicht gebogenen Verläufen sind zu einem Erkennungsmerkmal meines Stils geworden.

Gibt es ein Lieblingsstück aus deiner Kollektion?

Oh, schwere Frage, nein, eigentlich nicht. Durch meine Arbeit stecke ich viel Liebe in jedes meiner Produkte. Manchmal fällt es mir sogar richtig schwer, mich davon zu trennen! Ich liebe aber meine Ringgestaltungen und generell Ringe. Das sind meine Lieblingsstücke.

 

Veröffentlicht am

Schmuck-Label KISSdesign

schmuck kaufen von sally kiss - Schmuck-Label KISSdesign

JETZT 15% auf alle Schmuckstücke von KISSdesign!

KEEP IT SIMPLE AND SMART – Sally Kiss von KISSdesign

KISSdesign zeigt ausgereiftes Design. Wie lange machst du schon Schmuck, Sally?

Oh, in der Tat lange! Ich habe schon als Kind mit 8 Jahren begonnen, kleine Schmuckstücke aus Metall zusammenzustellen. Mir hat es unglaublich viel Spaß gemacht, mit schlichten Grundformen etwas Neues zu kreieren. In dieser Zeit des Bastelns habe ich mit 12 Jahren meine erste Ausstellung bei einer befreundeten Dame in Hattingen organisiert. Fast unglaublich, aber wahr: Ich habe damals sämtliche Stücke verkauft und konnte mir davon meine erste eigene Stereoanlage kaufen. So etwas prägt!

Mit 15 habe ich einen Goldschmiedekurs geschenkt bekommen und mit meiner Mutter zuhause eine kleine Goldschmiedewerkstatt eingerichtet. Ich habe sehr viel Zeit in diesem Raum verbracht… und es wurde mir klar, dass daraus mehr werden könnte.

Mit so viel frühen Erfahrungen im Gepäck: Wie ging es weiter?

Erstmal habe ich überlegt, ob ich nun Grafikdesign studieren soll, viel Zeit mit Praktika verbringen – oder doch direkt nach dem Abi eine Goldschmiedeausbildung starten. Ich habe mich für die Ausbildung in einer kleinen Schmiede entschieden, in der ich von Reparaturen über Unikatanfertigungen bis zu kaufmännischen Fragen des Schmuckbetriebs viel gelernt habe, das mir bis heute nützt. Auch wie wichtig der Online-Kauf von Schmuck ist. Gleichzeitig hatte ich auch immer ein Faible für die Theorie meines Handwerks und habe deshalb ein Studium an der FH für Schmuck- und Edelsteindesign in Idar-Oberstein begonnen. 2015 habe ich noch den Master draufgesattelt und Lehraufträge der Uni angenommen, weil mir das Spaß macht.

Deine Gestaltungen wirken nüchtern und betont grafisch. Welche Idee steckt dahinter?

Meine Gestaltungen durchzieht immer das Konzept der Reduktion aufs Wesentliche. Ich möchte mit meinen Entwürfen nicht dekorieren und keine Ästhetik schaffen, die nur an der Oberfläche bleibt. Deshalb benutze ich gerne geometrische Grundformen und lege Wert auf Konzepte, die Klarheit präzise zum Ausdruck bringen. Ich arbeite dazu mit 3-D-Druckmodellen und sehe mich durch diese technische Arbeit am Computer und die zahlreichen Entwurfsstufen mehr als Designer denn als Künstler. Bei mir entstehen Gestaltungen immer erst auf Papier im Modell und in Wachsmodellen, ehe sie in Serie gehen. Nicht zuletzt: Schmuck ist für mich mehr als bloßes Accessoire oder ein Statussymbol. Es ist eine Lebenseinstellung, die Ausdruck findet.

Dein persönliches Lieblingsstück?

Das ist der Edelstahl-Ring “cut” aus meiner Kollektion mit seiner klassisch-geometrischen Formensprache. Es steckt sehr viel Liebe zum Detail in diesem Schmuckstück, mit dem ich 2016 den red dot Design-Award gewonnen habe.

Veröffentlicht am

Klara Schmuck-Design

Klara Schmuck 34 1024x683 - Klara Schmuck-Design

SCHMUCK SAGT, WER WIR SIND – Annette Firek

Annette, wie begann deine Karriere als Schmuck-Designerin?

Nach meiner Schulzeit  habe ich mich in Hamburg mit Grafikdesign beschäftigt. Allerdings habe ich recht schnell gemerkt: So ein theoretischer Job, bei dem man viel am Computer sitzt, ist auf Dauer nichts für mich. Ich wollte viel lieber etwas Praktisches machen. Weil man mit freier Kunst halt selten Geld verdienen kann, habe ich mich dann für Schmuckgestaltung interessiert und ein Praktikum bei einem Goldschmied gemacht. Der bot mir spontan auch noch eine Ausbildung an. Weil er mir recht viel Freiräume ließ, fand ich viel Spaß daran und liebte das gestalterische Werken.

Hier Schmuck von Klara Schmuckdesign kaufen>>

Du hast auch einen Laden in Berlin: seit wann?

Ja, also nachdem ich Kinder bekommen und mich zwischenzeitig auch des Broterwerbs wegen um Altbausanierung gekümmert habe, wollte ich mich selbstständig machen. Schmuckgestaltung war mein Ding und ich wollte es im Jahr 2012 dann auch beruflich konzentrierter verfolgen. Zunächst eröffnete ich eine Werkstatt und habe einige Märkte für Design bedient. Jetzt kann man meinen Schmuck auch online kaufen. Das wurde dann größer – und vor drei Jahren habe ich einen eigenen Atelier-Laden in Berlin, in dem ich auch Goldschmiedekurse anbiete.

Was zeichnet klara aus?

Ich denke, vor allem das Handwerkliche. Im Lauf meiner Arbeit habe ich oft erstaunliche Dinge entdeckt, wie zum Beispiel, dass geschmiedetes Silber auch elastisch wie eine Feder wirken kann. Diese Verbindung von klassischem Handwerk aus der Goldschmiedekunst und modernem Design fasziniert mich. Mein Schmuck soll Mode und Persönlichkeit unterstreichen und variabel sein. klara ist jedoch nicht megahip oder krass trendig: Mein Label drückt Stil aus und soll Schmuck sein, den man vererben kann. Zeitlose Klassik, das ist meine Mission.

Hast du ein persönliches Lieblingsstück?

Das variiert je nach Tageslaune. Aber ein Klassiker von mir sind sicherlich meine Steckohrringe. Hier kanns du meinen Designschmuck kaufen >>